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HIMBERG. "Es zählt zu Beginn oft: weniger ist mehr", erklärt SC Himbergs Coach Helmut Zeiner auf die Frage: "Wie viel Sport ist für Anfänger oder Wiedereinsteiger ratsam?" Zeiner selbst hat sich in der Auseinandersetzung mit Verletzungsvorbeugung intensiv mit den Fragen der Trainingsintensitäten beschäftigt.

"Es macht doch keinen Sinn, auf einen bestehenden Muskelkater nochmals drauf zu trainieren. Damit werde ich zwangsläufig verletzungsanfälliger." Wiederkehrende Einheiten, langsam steigender Umfang und Ausmaß sind der Schlüssel zum Erfolg. "Lieber dreimal in der Woche eine schnelle Walking-Einheit als einmal ein kräfteraubender Sechs-Kilometer-Lauf, wo ich mir am nächsten Tag vielleicht die Schnürsenkel gar nicht mehr zubinden kann. Ich muss mich an die Intensitäten #%herantasten."

Dabei empfiehlt Himbergs Herbstmeister-Coach auch, auf Bewegung und Sportarten zu setzen, die Spaß machen und keine Qual sind. "Natürlich muss ich immer auf meinen Körper hören. Bei Knie- und Rückenproblemen macht Schwimmen wirklich Sinn. Wenn sich beim Laufen Knieschmerzen offenbaren, dann vielleicht lieber auf das Fahrrad setzen." Eine grundsätzliche Beschäftigung mit dem Körper, der Gesundheit und Zielen seien aber elementar.

Für SVS-Gewichtheben-Athlet Matthias Najemnik kann auch Krafttraining einen wichtigen Gesundheitsaspekt leisten. "Als sinnvolle Prävention von Haltungsschwächen und Haltungsschäden schon im Kindes- und Jugendalter." So würden freies Langhanteltraining und geräteunterstützte Krankengymnastik immer mehr an Bedeutung gewinnen.

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